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Frohe Ostern wünscht die Werkschule Berlin e.V.

Liebe Kolleg/innen, Freunde und Kooperationspartner,
nun stehen die Osterfeiertage vor der Tür. Die letzten Wochen und Monate vergingen wieder wie im Fluge, in denen auch so einiges geschafft wurde. Die Projekte Pappel 74 und JW Buch stehen wieder in den Startlöchern, um die nächsten Jugendlichen durch ihre Prüfungen hinsichtlich eines Schulabschlusses zu begleiten. Die schriftlichen Prüfungen folgen auch gleich nach den Ferien. Nun heißt es aber über die Feiertage einmal Kraft zu tanken und durchzuatmen, um die Prüfungen in Deutsch und Mathe mit neuer Energie anzutreten.

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Weihnachtsgrüße von der Werkschule

Die Werkschule Berlin e.V. wünscht frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage. Wir blicken auf ein teilweise schwieriges, aber auch erfolgreiches Jahr 2021 zurück. Wir konnten auch diesmal wieder flexibel auf die aktuellen Ereignisse reagieren und haben es so geschafft -mit großer Unterstützung aller Protagonisten- gemeinsamen mit unseren Kindern und Jugendlichen an deren Zielen zu arbeiten; zu einem großen Teil konnte diese Arbeit erfolgreich bewerkstelligt werden. Dies war u.a. die Reintegration in die Herkunftsschulen, die Berufsorientierung, die Unterstützung bei der Nichtschülerprüfung und die Begleitung auf dem Weg in das Erwachsenenleben.

Allen Widrigkeiten zum Trotz konnten wieder 95 % unserer Jugendlichen die externen Prüfungen -teilweise mit guten und sehr guten Ergebnissen- abschließen und so ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt entscheidend verbessert.

Danke an dieser Stelle an alle Kooperationspartner*innen, die ebenso an diesem Prozess beteiligt waren, für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. 

Wir wünschen Ihnen alles Gute – vor allem Gesundheit, Kraft und eine Portion Glück für das Neue Jahr.

Einen guten Start in ein erfolgreiches 2022 wünscht die Werkschule Berlin e.V.

Einmal Zukunft und zurück

Die Werkschule Buch besucht ein Zukunftsmuseum

Wann kommt eigentlich die Zukunft? Morgen? Nächste Woche? Ist sie vielleicht schon da? Das wollten wir genauer wissen und machten uns auf den Weg ins FUTURIUM. Das Futurium ist ein Museum in Berlin-Mitte, ganz nah am Hauptbahnhof gelegen.

Ok, Museum klingt nicht für jeden spannend, aber wir waren total überrascht, wie modern und, im Sinne des Wortes, schräg es dort aussieht. Links sehen wir nicht einen hochmodernen Server-Raum – sondern die Garderobe des Museums!

Und so geht das weiter. Das Museum überrascht mit Licht, Dunkelheit, Videos, Hörführungen oder interaktiven Monitoren, wo zum Beispiel alle Besucher ihre Wünsche eintragen können. Der Rechner sammelt all diese Wünsche, und wer weiß, vielleicht werden sie bald erfüllt sein?

„Das Konzept besagt: Alles hängt mit allem zusammen – Mensch, Technik und Natur müssen zusammengedacht werden. Es gibt nicht nur eine Zukunft, sondern unterschiedliche „Zukünfte“.

Auf dem Rundgang, der auch bestens zum Verlaufen einlud, bekamen wir nun einen Einblick, was die Zukunft bieten könnte. Und uns wurde schnell klar, dass die Zukunft schon begonnen hat. Wissenschaftler, Computerfachleute und Techniker sind schon emsig dabei, den Sprung in die Zukunft zu wagen. Und eins steht heute schon fest: Wir werden dabei sein!

Irre! Dieses Holzungetüm zog sich über mehrere Räume. Es besteht aus nur neun verschiedenen Element-Formen, die hundertfach mit einander verbunden wurden. Und wer hat bestimmt, wie? Ein Computer hat sich den Aufbau allein (!) „ausgedacht“

„Roboter-Menschen, begrünte Hochhäuser, gemeinschaftliche Ökonomien: Es gibt unendliche Möglichkeiten, über Zukunft nachzudenken. Drei Kräfte spielen in der Ausstellung im Futurium immer zusammen: Natur, Mensch und Technik. Diese entdeckst du bei uns in drei großen Denkräumen.“

Wir stehen auf dem Dach des Museums. Und können bis Australien schauen! Na ja, fast jedenfalls.

Das Museum bietet Räume, Formen und Farben, die ungewöhnlicher nicht sein können. Und die Fragen, die gestellt werden, sind die Fragen, die sich alle Menschen stellen. Seit Anbeginn der Zeit:

„Wie möchten wir künftig arbeiten und wohnen? Welche Technologien nutzen wir und wie setzen wir sie ein? Wie erfüllen wir unsere Bedürfnisse, ohne der Natur noch mehr zu schaden? Wie wollen wir zusammenleben?“

Text + Bild: Hagen Bonn

Zitate: Onlineabruf der Seite https://futurium.de (Oktober 2021)

Mittendrin in den Prüfungswochen

Neun mutige Kandidat*innen haben sich diesen Herbst getraut ihre Prüfungen abzulegen. Acht davon wollen mit der Berufsbildungsreife einen ersten Grundstein für ihren weiteren Lebensweg legen. Dieses Jahr schickte die Pappel ein besonders junges Teilnehmerfeld in die Prüfungen. Im Durchschnitt waren unsere Absolvent*innen knappe 16 Jahre alt und erfüllten erst seit kurzer Zeit ihre Schulpflicht. In der ersten Oktoberwoche war es so weit. Die ersten schriftlichen Prüfungen standen an. Die Nervosität war in den Augen der Teilnehmenden deutlich zu erkennen. Zwei begleitende Fachkräfte konnten sie dennoch weitestgehend beruhigen. Insgesamt herrschte eine harmonische und optimistische Atmosphäre unter den Prüflingen. Auch dieses Mal wurde die Prüfung unter strengen Auflagen abgehalten. Alle Prüflinge mussten die Maskenpflicht beachten, Handschuhe tragen und die notwendigen Abstände beachten.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 20211014_Küche.jpg

Dies gilt auch bei uns, und im Besonderen für den wiederaufgenommenen Küchenpraxisbereich. Dieser Praxisbereich musste des öfteren coronabedingt geschlossen bleiben. Seit Anfang August 2021 können wir, zur Freude unserer Teilnehmer*innen und Kolleg*innen, uns allesamt wieder über die frisch gekochten Speisen erfreuen. Die Kochmütze hat dabei unser neuer Praxisanleiter Christian auf. Dabei lernen unsere Teilnehmenden, wie man Gerichte vor- und nachbereitet und hygienisch einwandfrei sauber arbeitet.  Es werden sämtliche Ideen und Wünsche, ob vegetarisch, vegan oder glutenfrei bestmöglich berücksichtigt.

Schuljahresabschluss-Picknick der Tagesgruppe Jablonski 11

Nun ist wieder ein schönes Schuljahr in unserer Tagesgruppe vergangen, mit seinen Höhen und Tiefen verabschieden wir uns vor unserer Schließzeit (28.06.-09.07.21) diesmal nur von einem kleinen Teil unserer Teilnehmer*Innen. Wir wünschen ihnen für ihren weiteren Lebensweg einen erfolgreichen und gesunden Start.

Gemeinsam haben wir im Volkspark Friedrichshain mit einem gemütlichen Picknick und gespannter Slackline die erfolgreiche Zeugnisübergabe gefeiert. Die Teilnehmer*Innen haben an diesem Tag gemeinsam Fußball gespielt und haben sich an dem Kletterfelsen im Park probiert. Während des Picknicks fanden schöne, harmonische Unterhaltungen statt und man hat gemerkt, dass jeder dieses Zusammensein sehr genossen hat.

Rückblickend ist zu sagen, dass das Schuljahr trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie für jeden von uns lehrreich war und wir wieder viele schöne Erinnerungen sammeln konnten. Mit Zuversicht starten wir in die Sommerferien und bieten für unsere Teilnehmer*Innen ein abwechslungsreiches Ferienprogramm an. Auch auf das neue Schuljahr freuen wir uns sehr und sind gespannt, was dieses mit sich bringen wird.

„Es ist endlich geschafft!“

Erhobenen Hauptes kamen die ersten Prüflinge nach ihren mündlichen Prüfungen wieder, wo sie von den Mitarbeiter*innen der Pappel und JW Buch in Empfang genommen wurden. Die Erleichterung, war deutlich zu spüren.

Monatelang arbeiteten unsere Prüflinge in abschlussorientierten Kleinstgruppen zusammen. Hierbei wurden sie auf alle wichtigen Themen für ihren Schulabschluss vorbereitet.

Der Unterricht erfolgte i.d.R. digital/hybrid und stellte somit zu Beginn für einige noch eine zu nehmende technische Hürde dar. Am meisten fehlte allen jedoch der kontinuierliche persönliche Kontakt. Jedoch mit unserem Hygienekonzept blieben zumindest alle gesund, auch wenn es den einen oder anderen Verdachtsfall gab.

Auch nach vielen herausfordernden Phasen, konnten die Prüflinge mit viel Überzeugungskraft, Zuspruch und Verständnis ermutigt werden, weiter am Ball zu bleiben. Besonders hilfreich empfanden die Teilnehmer*innen die Möglichkeit einer Teilnahme im Präsenzunterricht unter den bekannten Hygienebestimmungen, als die Situation dies mehr und mehr zuließ. Durch die intensive Arbeit in den letzten Wochen konnte eine zielführende Vorbereitung für einen Schulabschluss umgesetzt werden. Dies war insbesondere für die erfolgreiche Umsetzung  der mündlichen Prüfungen von wichtiger Bedeutung. Hierbei simulierten die Lehrkräfte Prüfungssituationen und konnten die Teilnehmer*innen somit für das Bevorstehende sensibilisieren.

Durch die Bemühungen aller Mitarbeiter*innen der Pappel74 und JW Buch, konnten trotz der bekannten Umstände, eine adäquate Prüfungsvorbereitung gewährleistet werden. Die Ergebnisse waren beachtlich. Nach den mündlichen Prüfungen konnten die Teilnehmer*innen noch am selben Tag ihre Zeugnisse entgegen nehmen und stolz auf ihre Leistungen sein. Von den angemeldeten Prüflingen haben über 90 % (mit teilweise sehr guten Ergebnissen) bestanden.

Ein ganz besonderer Dank gilt den Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen der Pappel74 und der JW Buch, die mit ihrem Engagement, Durchhaltevermögen und Geduld die Teilnehmer*innen durch diese Zeit eng begleitet und vorbereitet haben.

Unsere Absolventen schlagen jetzt verschiedenste Wege ein. Einige nehmen weiter an der Berufsorientierung teil, andere  suchen einen Ausbildungsplatz oder bewerben sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr.

Frühjahrsprüfungen 2021

Wie jedes Jahr im Frühjahr stellen sich unsere Teilnehmer*innen der großen Herausforderung und dem wichtigen Schritt im (Schüler*innen-)Leben, die BBR- / eBBR- / MSA-Prüfungen zu absolvieren.  

Schon seit Monaten werden die Teilnehmer in allen möglichen Fächern von den Lehrer*innen gründlich vorbereitet, besonders hervorzuheben sind hier sicher die Hauptfächer, Deutsch, Englisch und Mathematik, welche schriftlich geprüft werden. Auch im zweiten Corona-Jahr bedeutet das für die Jugendlichen besonders viel selbstständige Heimarbeit und teilwiese eingeschränkte Präsenz in der Werkschule.

Zum Glück wurde die letzte schriftliche Prüfung am Dienstag, den 27.04.2021 abgehalten und somit können jetzt alle kurz durchatmen. Allerdings, nach den schriftlichen ist vor den mündlichen Prüfungen,  voraussichtlich Anfang Juni. Das bedeutet, dass bereits jetzt schon auf Hochtouren an den Ausarbeitungen der Wahlthemen gefeilt wird. Die Lehrer*innen bereiten ihre Schützlinge auf die ca. 15 Minütigen Prüfungen in Biologie, Geographie, Geschichte, WAT, Deutsch, Englisch und Mathematik vor. Für das Fach WAT fertigen die Teilnehmer Praxisprojekte an und dokumentieren diese in Projektmappen, es wird also nicht nur gelernt, sondern auch gekocht, gebacken und gebaut.        

Momentan spürt man in den Einrichtungen der Werkschule wie die Nervosität unter allen ansteigt und des Öfteren hört man als Lehrer*in die Frage: „Wann genau kommen nochmal die Noten raus?“ und sich selbst die Antwort geben: „Die stehen online ab dem 06.05.2021, 20 Uhr auf der Webseite der Jean-Piaget-Schule.“ Es wird also gemeinsam gehofft – und ein wenig gebangt. Soweit alles wie jedes Jahr, nur dass dieses Mal alle Prüflinge sehr viel Onlineunterricht erhielten und auf diesem Weg die prüfungsrelevanten Themen vorgetragen bekamen.

Der nicht zu unterschätzende Nachteil durch die geringe Präsenz ist auch dem Senat bekannt. Dieser hat daher die Prüfungsdauer, Benotung und Themenvielfalt eingegrenzt.

Die Prüflinge aus der JW Buch und Pappel 74 setzen sich zusammen aus ca. 56 % BBR-, 19 % eBBR- und 25 % MSA-Prüflingen. Alle Beteiligten arbeiten daran, dass wir im Juni 100 % Abschlüsse vorweisen können und wünschen daher allen Prüflingen weiterhin ein erfolgreiches Lernen und maximale Erfolge bei den Prüfungen.

Frohe Ostern von der Werkschule Berlin e.V.

Liebe KollegInnen, Freunde und Kooperationspartner,

wir möchten allen Beteiligten ein sonniges und frohes Osterfest wünschen! Wir hoffen trotz der gegenwärtigen Lage, dass alle die Zeit der Ruhe auf die ein oder andere Weise nutzen und sich erholen können.

Die Einrichtungen Pappel 74 und JW Buch sind vom 06.-09.04.2021 geschlossen. Wir sind ab 12.04.2021 wieder zu erreichen. Die Tagesgruppe Jablonski 11 bietet wieder ihr bekanntes und abwechslungsreiches Ferienprogramm an.

Wir wünschen erholsame Ferien und bleiben Sie alle gesund!

Es grüßt herzlichst die Werkschule Berlin e.V.

Ferienprogramm Tagegruppe Jablonski 11

Auch in den Osterferien bietet die Tagesgruppe Jablonski 11 ein abwechslungsreiches Freizeitangebot für ihre Teilnehmer an (Stand 25.03.2021).  Da durch die aktuellen „Corona-Maßnahmen“ größere Ausflüge und Unternehmungen nur schwer umsetzbar sind, hoffen wir trotzdem ein tolles und umfangreiches Angebot anbieten zu können. Selbstverständlich wird in jeder Situation darauf geachtet, dass die Hygienevorschriften umgesetzt werden.

Ferienprogramm

29.03.21                  Tier-Freizeit-Saurierpark Germsdorf
30.03.21                  Filmetag (Beamer/Netflix)
31.03.21                  Fahrradtour
01.04.21                  Spiel und Sport im Freien
02.04.21                  Spieletag (Brettspiele)
05.04.21                  Feiertag
06.04.21                  Zoo-Eberswalde
07.04.21                  Spieletag (Playstation)
08.04.21                  Schnitzeljagd
09.04.21                  Ausflug in den Hirschgarten

Musikstudio in Buch

 Der Fachbereich Musik am Standort JW Buch ist ein neues Praxisangebot, welches im Jahr 2020 in die Einrichtung integriert wurde. Hierfür haben wir mit den teilnehmenden Jugendlichen ein Musikzimmer eingerichtet; aus einem ehemals kaum genutzten Besprechungsraum entstand ein kleines Studio. Es wurde eine professionelle Dämmung angebracht und Arbeitsbereiche zum Musikmachen und Aufnehmen geschaffen. Mit Licht haben wir Atmosphäre geschaffen, um sich wohlzufühlen und kreativ arbeiten zu können. Die Jugendlichen beteiligten sich an der Gestaltung des Studios, um diesen Raum zu ihrem Ort zu machen.

Mit diesem neuen Angebot möchten wir die Jugendlichen dazu einladen, sich mit dem gemeinsamen Musikmachen und dem Produzieren von Songs zu beschäftigen. So vielfältig Musik ist, so deckt auch der Fachanleiter verschiedene Genres und Techniken ab. Unter der Anleitung eines erfahrenen Mitarbeiters, welcher selbst als Musiker tätig ist, erlernen die Jugendlichen, mit welchen Mitteln und Techniken das Spielen am Instrument und das Musikproduzieren mit einem Sequenzerprogramm am Computer möglich wird. Neben Beats und Instrumentals wird auch getextet, die jungen Menschen können sich unter Zuhilfenahme des Fachmanns mit der eigenen Message ausdrücken, sobald die eigene Stimme gefunden ist.

Dabei soll der Spaß am Musizieren natürlich immer Vordergrund stehen. Musikalische Vorkenntnisse sind keine Voraussetzung zur Teilnahme, ein gewisses Interesse an Musik und dessen Herstellung sollten die Jugendlichen natürlich schon mitbringen.

Wir möchten in unserem neu und gemeinsam hergerichteten Musikzimmer einen satten Sound kreieren, der den Jugendlichen das Gefühl gibt, etwas Eigenes und Besonderes geschaffen zu haben.