An einem lauen Frühsommermorgen, um kurz vor acht Uhr, trafen sich ca. dreißig unerschrockene Leichtmatrosen um mit einem Bus, geführt von einem ebenso erfahrenen wie furchtlosen Meister seines Faches, gen Schlepzig im Spreewald zu fahren. Nach einer ca. 5400 Sekunden dauernden Odyssee durch die ländliche Mark Brandenburg, kamen wir, mit riesiger Vorfreude (siehe Bild) und ebenso großem Tatendrang, beim Vercharterer an. Nach einer kurzen Stärkung unserer Mannschaften ging es auch schon los zum Boote fassen, um diese schließlich zu Wasser zu lassen. Das erste Hindernis welches genommen werden musste, war eine Schleuse um dann endlich Zugang zu den reißenden Fluten zu bekommen.
Große Teile unserer erfahrenen Crews hatten sichtlich viel Spaß und konnten die schöne Natur und Landschaft genießen. Leider hatten einige Mannen mit der örtlichen wilden Fauna und den gigantischen Strapazen beim Antreiben unserer Gefährte zu kämpfen. Nach insgesamt ca. 150 Minuten haben wir unserer Kaperfahrten beendet und konnten die Leinen im sicheren Hafen dicht holen. Nach einer (seltsamerweise) wesentlich ruhigeren Rückfahrt Richtung Pappel, sind alle wieder heil und unverletzt angekommen. Der Autor und auch seine Kollegen sind sich sicher, dass Schlepzig uns wiedersehen wird.